In einer Inkassosache haben wir eine eine Vorpfändung bei der Postbank gegen ein genau bezeichnetes Konto der Schuldnerin ausgebracht. So weit – so normal.
Ein paar Tage später ruft uns eine völlig panische Frau an, warum wir ihr Konto gesperrt hätten. Es stellt sich heraus, dass diese Frau zwar den gleichen Namen trägt, wie unsere Schuldnerin, aber ganz woanders wohnt und auch ein ganz anderes Konto bei der Postbank hat. Mehrere Telefonate und Faxe später kristallisiert sich heraus, dass die Postbank einfach das falsche Konto gesperrt hat. Wir klären den Sachverhalt am 22.01. gegenüber der Postbank auf.
Heute (02.02.) nun schreibt die Postbank:
Ich habe die falsche Kontosperre wieder aufgehoben, die Kundin entsprechend informiert und das vorliegende Zahlungsverbot gemäß den Angaben erfasst.
Ob Kundin, die wegen eines Fehlers der Postbank mehr als eine Woche nicht auf ihr Konto zugreifen konnte, wohl dort bleiben wird?